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24. Juli 2024 | Redaktionsteam | merkur-start up

Wie Positive Thinking bei der Bewerbung mit 50+ helfen kann

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Die Jobsuche mit 50+ stellt Bewerber und Bewerberinnen vor besondere Herausforderungen. Und dabei lässt sich feststellen, dass viele auch mit Unsicherheit, Selbstzweifeln und mangelndem Selbstvertrauen zu kämpfen haben. Mit Positive Thinking kann man dem entgegentreten, doch das ist einfacher gesagt als getan. Fühlen auch Sie sich unsicher auf Ihren weiteren Berufsweg? Wollen Sie sich beruflich mit 50+ nochmals verändern, trauen Sie sich aber nicht so richtig? Dann helfen Ihnen unsere Tipps zur Veränderung Ihres Mindsets und zum Positive Thinking.

Wie Positive Thinking bei der Bewerbung mit 50+ helfen kann

Bewerbern mit 50+ fehlt Positive Thinking

Die Midlife Crisis ist solch ein Phänomen, bei dem Lebensentscheidungen, Karriere und auch Privatleben in Frage gestellt werden. Diese Krise und Unsicherheit in der Mitte des Lebens hat sich allerdings in den letzten Jahren immer mehr verschoben, sodass die Lebenskrise nicht mehr um die Mitte hin stattfindet, sondern meist schon in den 30er und 40ern. Doch das Phänomen der Unsicherheit und des Zögerns bei Erwerbstätigen mit 50+, die zu den Best Agern zählen, begegnet auch unseren Beratern und Coaches immer wieder. Das lässt sich auch durch Studien belegen.

Mangelndes Selbstbewusstsein und Unsicherheit sind entscheidende Faktoren bei der Jobsuche

Herausforderungen werden für ältere Arbeitnehmende oft größer, zumindest gefühlt. Der Optimismus geht dabei verloren. Diese Herausforderungen bei Jobverlust und Jobsuche wurden genauer untersucht (Quelle: SpringerLink) und man konnte feststellen, dass Best Ager (also ab einem Alter von 50 Jahren und älter), sich schwerer tun, wenn es um berufliche Veränderungen geht. Zum Einen sind sie nicht so optimistisch, was eine erneute Anstellung und die Jobsuche angeht. Zum Anderen fällt es Arbeitssuchenden und Bewerbern mit 50+ viel schwerer, sich an neue und veränderte Arbeitsbedingungen anzupassen. Daraus resultieren vermehrte Unsicherheit und geringe Motivation.

Das Ergebnis wird auch von der die American Psychological Association (APA) gestützt, denn bei beruflichen Veränderungen nimmt das Selbstbewusstsein der Arbeitnehmenden häufig ab. Dabei spielt eine wesentliche Rolle, dass Ältere das Gefühl haben, ihre Fähigkeiten und ihr Know-how wird nicht mehr wertgeschätzt. Das begünstigt, dass das Selbstvertrauen weniger wird. Allerdings ist die Selbstwirksamkeit bei der Jobsuche ausschlaggebend. Wer auf die eigenen Fähigkeiten vertraut, ist eher bereit, sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen und diese auch zu meistern (Quelle: BioMed Central). Wer sich selbst zutraut, ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch führen zu können, wird auch selbstbewusster und damit souveräner auftreten. Und dieses Mindset führt dann auch mit dazu, dass die Jobsuche mit 50+ gelingt.

Positive Thinking etablieren – so gelingt es Ihnen

Die Veränderung des eigenen Mindsets kann eine Menge bewirken, denn durch Ihre eigenen Glaubenssätze unterstützen Sie selbst Ihre Muster, die zu noch mehr Unsicherheit, Zweifel und vielleicht sogar Angst führen. Positives Denken ist eine tolle Methode, um sich von diesen erlernten und angenommenen Mustern zu lösen und diese zu durchbrechen. Dabei kann Positive Thinking durch viele Maßnahmen unterstützt werden. Diese Maßnahmen und wesentlichen Kernelemente haben wir einmal in praktische Tipps gefasst.

Tipps für mehr Positive Thinking bei der Jobsuche mit 50+

Diese Tipps sollen Ihnen helfen und Sie auf dem Weg zu einem positiveren Mindset begleiten und befähigen. Hier kommen unsere Empfehlungen:

Positive Thinking Tipp 1: Reflektieren Sie Ihr Verhalten und Ihr Denken

Selbstreflexion ist ein starkes Tool, um Verhaltensweisen und auch Muster aufzudecken. Erst wenn Sie sich Ihrer selbst bewusst sind, können Sie auch Veränderungen angehen. Mit Hilfe des Reflektierens Ihrer Ziele, Erfolge und Misserfolge, aber auch Stärken und Schwächen, können Sie sich besser kennenlernen. Das hilft dabei ein positives Selbstbild zu entwickeln und sich wertschätzend wahrzunehmen. Dabei können Sie Journaling oder entsprechende Tools nutzen, um die Reflexion gezielt als Routine zu etablieren.

Positive Thinking Tipp 2: Setzen Sie sich Ziele

Ziele sind das eine, aber sich bewusst Ziele zu setzen, das andere. Haben Sie sich etwas konkret vorgenommen, was Sie erreichen wollen? Dann sollten Sie damit loslegen. Am besten Sie formulieren Ihre Ziele in Form von SMART-Ziele als eine der Planungsstrategien für Ihre Karriere. Damit werden Ihre Ziele spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden. So können Sie im nächsten Schritt die Etappen planen und am Ende natürlich auch Ihren Zielen näherkommen.

Positive Thinking Tipp 3: Nutzen Sie positive und visualisierte Affirmationen

Um Ihr Mindset und Ihre Eigenwahrnehmung ins Positive verändern zu können, ist Wertschätzung sich selbst gegenüber eine wichtige Entscheidung. Dabei sind positive Affirmationen ein tolles Tool, um das Selbstbewusstsein zu stärken. Wenn Sie mit täglichen Affirmationen arbeiten, dann können Sie einfacher ihre alten Muster durchbrechen. Dabei können Sie auf Affirmationskarten setzen oder aber sich eigene überlegen und im besten Falle visualisieren. Darauf könnte etwa stehen „Ich bin fähig und kompetent“, „Ich stelle mich neuen Herausforderungen“ oder „Ich begegne mir und meinem Umfeld mit positiven Gedanken“. Auch andere Visualisierungstechniken unterstützen das Selbstvertrauen. Dabei hilft es, wenn Sie sich selbst in erfolgreiche Szenarien versetzen und diese so konkret wie möglich visualisieren.

Positive Thinking Tipp 4: Seien Sie aktiv und achten auf Ihre Gesundheit im Alltag

Auch wenn das auf den ersten Blick vielleicht nicht logisch erscheint, Bewegung ist wichtig – auch für das Positive Thinking. Und Gesundheit betrifft nicht nur Ihren Körper, auch Ihren Geist. Regelmäßige Bewegung auch Sport steigern das Wohlbefinden und zahlen damit auf Ihre Zufriedenheit ein. Insgesamt sind Sie ausgeglichener und das verbessert auch Ihre Stimmung und wirkt sich auf Ihre Motivation aus. Zusätzlich ist es auch Ihr seelisches Wohlbefinden wichtig. Meditation und Achtsamkeit helfen, für eine positivere Grundhaltung. Außerdem unterstützen sie den Stressabbau und sind daher die besten Mittel zur Burnout Präventation.

Positive Thinking Tipp 5: Bilden Sie sich weiter

Um Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und das Know-how aufrecht erhalten zu können, müssen Sie diese aktiv einsetzen. Wenn Sie schon länger nicht mehr in einem gewissen Bereich arbeiten oder Ihre Kenntnisstand veraltet ist, helfen Weiterbildungen. Zum Einen können Sie Ihre Skills und Wissen auffrischen. Zum Zweiten erhalten Sie eine Möglichkeit zum Austausch mit den anderen Teilnehmenden. Manchmal hilft das, um zu merken, anderen geht es genauso. Ob Inhouse-Schulung, externe Weiterbildung oder eine zusätzliche Qualifikation durch Kurs, Seminar oder Studium – das ist egal. Durch Weiterbildung gewinnen Sie an Selbstvertrauen.

Positive Thinking Tipp 6: Bauen Sie berufliche Kontakte auf

Networking ist beruflich immer ein Schlüssel für den Erfolg. Mit wertvollen Kontakten und einem aktiven Netzwerk werden Sie in Ihrer Karriere beflügelt. Aber auch für Positive Thinking ist Netzwerkaufbau ein starkes Tool, denn Sie erhalten so Unterstützung und Rückhalt von außen. Ihr Netzwerk bestärkt Sie auch in Ihrer Meinung und Sichtweise. Darüber hinaus eröffnen sich durch kontakte auch neue Chancen und Perspektiven. Der Austausch bei Netzwerktreffen etc. ist auch eine Chance für Feedback. In dem Fall zählt allerdings Qualität vor Quantität, denn es geht um die richtigen Kontakte.

Positive Thinking Tipp 7: Nutzen Sie Mentoring und Coaching

Sie können Ihr Denken und Handeln positiv steuern, wenn Sie sich dessen bewusst sind. Durch professionelle Unterstützung von außen werden aber manche Dinge überhaupt erst bewusst. Daher sind Karriere-Coaching oder auch Mentoring fantastische Tools, auch wenn es um Positive Thinking geht. Im Mentoring erhalten Sie Unterstützung bei Herausforderungen und gewinnen neue Perspektiven. Im besten Fall ist ein erfahrener Mentor an Ihrer Seite, der sie so begleitet. Ein professioneller Coach kann Ihnen dabei helfen, Stärken zu identifizieren, Potenziale auszumachen und einen Karriereplan zu entwickeln. Damit erhalten Sie auch konkrete Hilfe bei der Jobsuche.

Fazit: Positive Thinking

Ein positives Mindset wächst nicht über Nacht. Es muss entwickelt, gefördert und gestärkt werden. Vielen Menschen im Alter von 50 Jahren oder älter fällt ein positives Mindset im Job und bei der Jobsuche allerdings schwer. Das lässt sich auch wissenschaftlich belegen. Daher ist es umso wichtiger, daran zu arbeiten und das Selbstvertrauen wieder zurück zu gewinnen. Das gelingt mit Hilfe von Positive Thinking. Durch zahlreiche kleine Schritte wie Reflexion, Ziele definieren, Kontakte knüpfen, aber auch Weiterbildung, mit Mentoren oder Coaches arbeiten u.v.m., können Sie ein positives Mindset etablieren. Dadurch erfahren Sie neues Selbstvertrauen und können souverän in die Jobsuche starten oder berufliche Herausforderungen angehen.

 

Wenn Sie jetzt direkt ins Karriere-Coaching starten möchten, um Ihre Potenziale zu entwickeln und an Ihrem Karriereplan zu feilen, dann nutzen Sie unser kostenloses Erstgespräch. Unsere Coaches und Berater unterstützen Sie bei den beruflichen Aufgaben, die vor Ihnen liegen und insbdesondere natürlich bei der Bewerbung mit 50+.

 

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