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3. August 2023 | Redaktionsteam | merkur-start up

Wie gründet man am besten in der Nachhaltigkeitsbranche?

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Der Green Startup Monitor 2022 zeigt, dass 29% des deutschen Gründungsökosystems grüne Startups sind. Doch wie kann man in der Nachhaltigkeitsbranche gründen? Wenn Sie sich das auch fragen, sind Sie nicht allein. Die Branche stellt keine besonderen Herausforderungen, fordert allerdings vielmehr Innovation. Umweltschutz und innovative Ideen sind eine perfekte Kombination. Doch viele Ideen und Gründungen stehen vor einigen Hürden. Wir wollen Ihnen daher Tipps geben, wie Sie in der Nachhaltigkeitsbranche gründen können:

Gründen in der Nachhaltigkeitsbranche

 

Gründen in der Nachhaltigkeitsbranche liegt im Trend

Wie bereits zu Beginn erwähnt, sind ein Drittel der Startups mittlerweile im Nachhaltigkeitssektor angesiedelt. Das ist zwar eine Menge, aber angesichts der Klimakrise und den dringenden Forderungen könnten es natürlich auch noch mehr sein. Die vielen grünen Startups setzen hier aber den richtigen Trend und geben die Richtung vor. Darüber hinaus lässt sich festhalten, dass es vor allem Gründerinnen sind, die in der Green Economy gründen. Der Anteil an Gründerinnen liegt mit 21 % deutlich höher als im Gründungssystem insgesamt. Damit ist die Nachhaltigkeitsbranche auch in diesem Punkt moderner und offener. Dennoch bietet sich in diesem Sektor noch eine Menge Potenzial, denn Unternehmen und Endverbraucher orientieren sich vermehrt an Begriffen wie nachhaltig und klimaneutral (Quelle: Whitepaper Smarketer 2022). Die gestiegenen Suchanfragen bei Google belegen diesen Trend.

Tipps für die Gründung in der Green Economy

Wenn auch Sie überlegen, um in der Nachhaltigkeitsbranche zu gründen, dann sind einige Punkte zu beachten. Dafür haben wir Wissen und Erfahrungen unserer Coaches und Experten in der Gründungsberatung zusammengetragen. Hier finden Sie die besten Tipps:

Tipp 1: Innovative, nachhaltige Idee finden

Wer gründen möchte, braucht natürlich zuerst einmal eine Idee. Das ist logisch. Doch gerade in der Green Economy sind natürlich besondere Ideen gefragt. Die Branche hat sich in den letzten Jahren enorm entwickelt und vergrößert. Innovativer, zukunftsfähiger und ressourcenschonender sollten Gründungsideen hierbei sein. Nachhaltige Konzepte gibt es zwar schon einige, Langzeitfolgen werden aber oft bei Entwicklungen nicht mitgedacht. Das lässt sich heute an vielen Stellen sehen. Daher sind besonders gut durchdachte Konzepte gefragt, die den Markt revolutionieren. Think big – das wäre hier wohl der beste Rat!

Tipp 2: Nachhaltigkeit bei der Gründung auch selbst etablieren

Wer sich als Unternehmen Nachhaltigkeit ganz groß auf die Fahne schreibt, vor allem indem Sie in der Nachhaltigkeitsbranche gründen, der sollte sich dann auch selbst daran halten. Nachhaltigkeitsaspekte sollten tief in der Gründungs-DNA verankert sein. Green Washing gibt es bereits zu genüge, daher sollten Sie auch wirklich bei der Gründung und dem Unternehmensaufbau darauf achten, dass Sie selbst nachhaltig agieren. Erneuerbare Energie nutzen, Büro- und Lagerflächen einsparen, Ressourcen schonen, auf Verpackungsmaterial verzichten etc. Es gibt viele Punkte, die hier umgesetzt werden können. Wichtig ist, dass Sie mit Ihrer Gründung auch authentisch sind und bleiben und sich insofern selbst für den Umweltschutz einbringen.

Tipp 3: Netzwerk aufbauen

Kontakte sind enorm wichtig im Berufsleben. Egal ob es um die Kundenakquise geht oder um die Suche nach geeigneten Geschäftspartnern, ein gutes Netzwerk ist unbezahlbar. Gerade auch in der Green Economy kann es sich lohnen, wenn Sie bereits vor der Gründung wertvolle Kontakte knüpfen. So können Sie von deren Erfahrungen profitieren, Sie können zudem wertvolle Insights erhalten. darüber hinaus ergeben sich dadurch weitere Kontakte und vielleicht auch mögliche Gründungspartner. Vernetzen Sie sich so früh wie möglich mit wichtigen Akteuren in der Nachhaltigkeitsbranche vor Ort, aber auch überregional. Auf diese Kontakte können Sie dann bauen und einen leichteren Einstieg bei der Gründung finden.

Tipp 4: Wettbewerbe und Acceleratoren nutzen

Gerade zukunftsorientierte Ideen sind eng mit dem Startup-Kosmos verknüpft. Das können Sie nutzen, denn in der Gründer- und Startup-Szene gibt es eine Menge Wettbewerbe, die auf der Suche nach grünen Startups und Ideen sind. Acceleratoren und Wettbewerbe sind eine fantastische Möglichkeit, um Ihre Idee weiter voranzubringen. Je nach Wettbewerb haben Sie die Chance, Ihre Idee bereits Akteuren wie Business Angels oder Investoren vorzustellen. Oder aber Sie können mit Mentoren und Coaches an Ihrer Idee weiter feilen, bis diese ausgereift ist und an den Markt kann. Die Preisgelder, Netzwerke und vor allem auch die öffentlichkeitswirksame Pressearbeit sind wertvolle Resultate bei einer Teilnahme. Allein dadurch gewinnen Sie bereits Aufmerksamkeit, Kontakte und jede Menge Feedback, das nützlich bei der Gründung ist.

Tipp 5: Unterstützung durch Coaching und Mentoring

Kontakte sind das Eine, Mentoren und Coaches das Andere. Mit einer Person an Ihrer Seite, die Sie beim Gründungsprozess unterstützt, gewinnen Sie doppelt. Das geht auch unabhängig von Acceleratoren-Programmen und Wettbewerben. Brancheneinblicke und Gründungswissen ist so für Sie viel einfacher zugänglich, wenn Sie einen Coach an Ihrer Seite habe. Gemeinsam können Sie Ihre Gründung voranbringen, Sie können dabei stets Feedback erhalten. Im besten Fall sind Ihr Mentor und/der Coach aus der Green Economy oder hat wertvolle Kontakte und Einblicke in die Branche. Mit dieser Unterstützung bspw. in Form eines Gründungscoachings läuft die Gründung einfacher und reibungsloser ab, Sie können Sie auf wesentliches konzentrieren durch die zweite Perspektive.

Fazit: Genügend Vorlaufphase bei Gründung in der Nachhaltigkeitsbranche

Vorbereitung hilft bei jeder Gründung. In der Green Economy kann aber der Aufbau eines guten Netzwerkes mit wertvollen Kontakten bereits frühzeitig ausschlaggebend für den Erfolg sein. Grüne Startups und Gründungen brauchen originelle Ideen, die mit dem Umweltschutz einhergehen. Gleichzeitig sollten Sie dabei auch auf die eigene Ökobilanz schauen, sodass Ihre Gründung nicht die Green Washing-Falle tappt. So ersparen Sie sich unnötigen Ärger und Anschuldigungen. Wettbewerbe und Programme können als Starthilfe für Ihre Gründungsidee dienen. Mentoren und Coaches sind eine super Unterstützung während des ganzen Prozesses, sodass Sie einen Sparring-Partner haben.

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