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14. Dezember 2023 | Redaktionsteam | merkur-start up

Mit Hilfe von Job Crafting Ihre Arbeit selbst aktiv gestalten

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Sich Gestaltungsspielräume bei der Arbeit zu schaffen, wird immer wichtiger. Work-Life-Balance und Motivation bei der Arbeit liegen nicht nur in der Hand der Arbeitgebers, sondern auch in Ihrer Hand. Sie können und müssen selbst aktiv werden. Job Crafting kann dabei ein Ansatz sein, um Ihren Arbeitsplatz aktiv mitzugestalten. Wie Sie wieder mehr Spaß bei der Arbeit haben und welche Strategien aus dem Job Crafting dabei helfen, lesen Sie in diesem Artikel:

 

Job Crafting - Strategien um Ihre Arbeit selbst zu gestalten

Was ist mit Job Crafting gemeint?

Der Begriff Job Crafting fällt immer häufiger im Arbeitskontext. Dabei geht es um eine Hand-On-Mentalität, die Sie sich im Arbeitsalltag zunutze machen können. Mit Job Crafting sind Strategien und Methoden gemeint, die Sie treffen, um Ihre Arbeit selbst so zu gestalten, dass Sie Ihren Fähigkeiten und Vorstellung möglichst gut entspricht. Sie nutzen letztendlich beim Job Crafting die Gestaltungsspielräume aus, die Sie haben, um die Arbeitsbedingungen und Ihre täglichen Aufgaben zu verändern. Dabei gehen die Veränderungen nicht vom Arbeitgeber und dem Unternehmen aus, sondern Sie sind der Impulsgeber und stoßen diese Veränderungen an. Sie sollten sich daher als aktive Gestalter Ihrer Arbeit verstehen und die Initiative ergreifen.

Mehr Motivation und Zufriedenheit durch Job Crafting-Strategien

Die Vorteile liegen auf der Hand, wenn es um das Job Crafting geht. Wenn Sie Ihre Arbeit und die Rahmenbedingungen selbst kreieren können, dann stimmen diese ja auch viel mehr mit Ihren Wünschen und Bedürfnissen überein. Das sorgt natürlich für Zufriedenheit bei der Arbeit. Gleichzeitig reduziert es Stress und die Gefahr einer Burnout-Erkrankung. Insgesamt wirken sich diese Veränderung im Job positiv auf Ihre Work-Life-Balance aus. Im Weiteren verschafft es Ihnen aber auch zu neuer Motivation und das wiederum sorgt für eine verbesserte Leistungsfähigkeit. Letzteres ist insbesondere auch für Ihren Arbeitgeber wichtig. Es wird deutlich, dass Job Crafting nicht nur Ihnen hilft, wieder mit mehr Spaß bei der Arbeit zu sein, sondern auch das Unternehmen profitiert, wenn die Beschäftigten zufriedener sind. Im besten Fall kommt es zu einem besseren Person-Job-Fit, also einer größeren Übereinstimmung der Merkmale zwischen Job und Person.

Die besten Strategien für’s Job Crafting

Wenn es konkret um die Methoden und Veränderungen geht, die Sie an Ihrem Arbeitsplatz als Verbesserungen treffen können, bietet Job Crafting mehrere Wege. Dabei können Sie sich vier Strategien bedienen:

  • Mehr strukturelle Ressourcen Sie können sich dabei neue Lernmöglichkeiten schaffen, sodass Sie Ihre Fähigkeiten erweitern oder verbessern. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, dass Sie sich mehr Freiräume bei der Arbeit schaffen, indem Sie Ihre Aufgaben anders organisieren.
  • Mehr soziale Ressourcen Wenn Sie aktiv nach Feedback suchen, haben Sie hier natürlich auch die Möglichkeit, sich daraufhin weiterzuentwickeln. Das kann ebenfalls eine Verbesserung am Arbeitsplatz schaffen. Zudem können Sie sich auch Teammitglieder oder Vorgesetzte als Lernquellen oder zum Vorbild nehmen, um gezielt Methoden oder Arbeitsweisen abzuschauen.
  • Mehr herausfordernde Ressourcen Wenn es Ihnen an Aufgaben oder spannenden Projekten mangelt, können Sie in dem Fall selbstverständlich auch neue Aufgaben übernehmen. Dabei können das auch interessante Projekte sein, die nur am Rand oder auch gar nicht in Ihren Zuständigkeitsbereich fallen. Sie müssen dabei nicht warten, sondern können auch hier Eigeninitiative zeigen und nach neuen Aufgaben suchen.
  • Weniger hinderliche Anforderungen Sofern umsetzbar, gibt es auch kognitiv, emotional und sozial belastende Tätigkeiten, die Sie beim Job Crafting reduzieren können. Zusätzlich kann es hilfreich sein, auch Grenzen gegenüber Mitmitgliedern klar zu setzen und auf diese zu verweisen.

Veränderungen am Arbeitsplatz nur durch Teamwork und Ausdauer

Für all die Veränderungen, die Sie an Ihrem Arbeitsplatz vornehmen, sind nicht nur die Maßnahmen entscheidend. Job Crafting kann nur gelingen, wenn das Team, in dem Sie arbeiten, mit einbezogen wird. Verbesserungen der Arbeitsbedingungen betreffen meist auch Ihre Kollegen und Kolleginnen sowie auch Vorgesetzte. Daher ist Job Crafting meist eine Teamleistung. Das sollten Sie unbedingt berücksichtigen. Darüber hinaus unterliegt Job Crafting auch einem ständigen Reflexionsprozess. Ihre Bedürfnisse an den Arbeitsplatz verändern sich über die Jahre, daher sollten Veränderungen auch immer wieder neu bewertet werden. Genau aus diesem Grund ist Job Crafting auch ein kontinuierlicher Prozess. Nur so kann am Ende mehr Zufriedenheit am Arbeitsplatz erreicht werden.

Fazit: Mehr Eigeninitiative durch Job Crafting zu mehr Zufriedenheit im Job

Verbesserte Arbeitsbedingungen, ganz nach Ihren Wünschen, können Sie sich selbst ganz leicht durch Job Crafting schaffen. Dabei geht es um Eigeninitiative und die aktive Mitgestaltung Ihrerseits in Ihrem Job. Mit den verschiedenen konkreten Strategien haben Sie die Möglichkeit, auf diverse Bereiche Ihrer Arbeit einzuwirken und Einfluss zu nehmen. So gewinnen Sie auch wieder mehr Zufriedenheit und Motivation. Job Crafting ist aber langfristig durchzuführen und vor allem sollte es mit dem ganzen Team umgesetzt werden. Wichtig dabei ist, die eigenen Bedürfnisse Job genau zu kennen. Dabei hilft bspw. ein Karriere-Coaching, im Coaching zur Persönlichkeitsentwicklung mit dem LPP erfahren Sie mehr über die idealen Arbeitsbedingungen.

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