Anfang des Jahres ist oft die Zeit, um sich einmal neuen Projekten zu widmen und Ideen anzugehen. Januar und Februar sind dafür die beliebtesten Monate und die Winterzeit lässt sich hervorragend nutzen, um eine Art Bilanz zu ziehen. Der Jahresbeginn ist daher oft auch die Zeit für die Planung und damit wollen wir in den Buchtipp für den Monat Februar starten. Der letzte Buchtipp liegt schon etwas zurück und deshalb freuen wir uns, dass wir nun einen praktischen Helfer vorstellen können: Das Start-up Journal von Tim Jaudszims in Zusammenarbeit mit LEUCHTTURM1917.
Das Start-up Journal von Tim Jaudszims im Detail
Der Autor des Change Journals Tim Jaudszims hat sich in diesen digitalen Zeiten, die sich in den letzten Jahren noch verstärkt haben, gegen ein digitales Tool für Gründer und alle, die es werden wollen, entschieden. Das Start-up Journal ist das Ergebnis dieser Anstrengung, denn schnelle Ablenkung gibt es überall und durch die zahlreichen Apps, Software-Lösungen und Tools ist es nur zu leicht. Das analoge Journal wirkt dem entgegen, um die eigenen Gedanken zu sammeln, schriftlich festzuhalten und konzentriert an Ideen zu arbeiten. Vor allem aber möchte der Autor Ihnen mit dem Start-up Journal helfen, die Entscheidung zu treffen, ob es sich lohnt, Ihre Idee weiterzuverfolgen und zu gründen oder eben nicht. Wie das Start-up Journal Sie dabei unterstützen kann, wird durch die klare Struktur des Arbeits- und Notizbuches klar.
Klare Gliederung in wichtige Themen der Gründung
Das Journal gliedert sich in 15 Kapitel, denn in 15 Schritten wird es Ihnen so möglich zu erkennen, ob Ihre Idee taugt und sich umsetzen lässt (oder nicht). Dabei richtet sich das Workbook an Entrepreneure, Gründer, Gründungsinteressierte und auch Nachfolger. Die Kapitel lassen sich Ihren Ideen entsprechend angepasst nutzen, sodass Sie das Journal vielseitig verwenden können. Dabei erhalten Sie wertvolle Ratschläge, praktische Vorlagen und hilfreiche Methoden, um Ihre Gedanken zu sammeln, diese weiterzuentwickeln und zu konkretisieren. Die 15 Kapitel sind grafisch voneinander getrennt und mit viel Platz für eigene Notizen aufbereitet. Von der Idee über Unternehmertum, Führung, Branding, Storytelling, Marketing hin zu Bewertung, Scheitern und auch praktisches wie das Pitch Deck finden Sie hier viele Punkte, die angesprochen werden und gründungsrelevant sind. Dabei geht jedes Kapitel nach dem gleichen Schema vor, denn zuerst erhalten Sie auf wenigen Seiten eine Einführung ins das jeweilige Thema des Kapitels. Damit wird Ihr Grundverständnis und Wissen nochmals aufgefrischt und ggf. auch ergänzt. Danach folgen Übungen und Methoden, die Ihnen für die jeweiligen Details zum Thema und das notwendigen Fragen helfen.
Klarer Fokus auf praktische Umsetzung durch Workbook-Charakter
Dieser praktische Ansatz ist, was uns besonders gefällt, denn so können Sie direkt alle Ihre Ideen und Überlegungen zu Papier bringen und das gesammelt im Start-up Journal. Dabei helfen Ihnen die Fragen, die Ihnen ganz konkret gestellt werden, wie etwa: Skizzieren Sie Ihre Idee in Wort und Bild! Können Sie diese Idee verwirklichen? Wenn nein, er oder was fehlt dazu? Warum wollen Sie Unternehmer werden? Was kann im schlimmsten Fall passieren? Was ist Ihre Vision vom Unternehmerdasein? Wollen Sie ein Team leiten – warum oder warum nicht? Was ist die Schlüsselbotschaft oder -erkenntnis? Welche Werte bestimmen Ihre Marke? Welche Förderprogramme sind relevant oder zugänglich? Sehen Sie irgendwelches Potenzial für einen Pivot in der derzeitigen Situation? Wer fehlt in Ihrem Team? Was sind die nächsten Meilensteine? Welche Gründe für ein Scheitern fürchten Sie am meisten?
All diese Fragen und viele mehr helfen Ihnen Ihre Idee so konkret wie möglich auszuformulieren und dabei alle Aspekte für eine Gründung oder Nachfolge zu berücksichtigen. Damit bekommen Sie ein Gefühl für alles relevante, was Sie bedenken sollten, bevor Sie eine Geschäftsidee oder ein Projekt umsetzen. Das Workbook fordert Sie dabei auf, so tief in Details einzusteigen, wie es nur geht, denn damit sind alle Eventualitäten bereits berücksichtigt. Mit dieser praktischen und analogen Vorgehensweise sind Sie gut vorbereitet, um die finale Entscheidung zu treffen und können sich auf Ihre Notizen immer wieder zurückberufen.
Fazit: Geschäftsideen mit dem Start-up Journal planen und voranbringen
In erster Linie ist das Start-up Journal an Praxisratgeber und ein Workbook für alle, die gründen wollen. Sie finden alle gründungsrelevanten Aspekte in den 15 Kapiteln übersichtlich und in kurzer, prägnanter Form zusammengetragen. Die Einführung ins jeweilige Thema bringt Sie nochmals auf den aktuellen Stand und füllt eventuelle Wissenslücken. Im nächsten Schritt geht es an die Praxis Ihrer Geschäftsidee und die angewandten Methoden helfen dabei, Aspekte zu präzisieren. Damit wird Ihre Idee im Kopf immer konzentrierter und umsetzbarer.
Beste Vorbereitung für Gründung und Nachfolge
Auf den zweiten Blick eignet sich das Workbook aber auch hervorragend für die Unternehmensnachfolge, denn Gründung bedeutet nicht immer Neu-Gründung. Die meisten Aspekte gelten für beide Fälle und damit können Sie alle wichtigen Fragen bereits mit dem Start-up Journal klären und konkret beantworten. Indem Sie alle Antworten schriftlich in diesem Notizbuch festhalten, werden Ihre Gedanken auch konkreter und Ihre Idee geschärfter. Am Ende gelingt es Ihnen leichter durch diese Vorbereitung, eine fundierte Entscheidung zu treffen, Ihre Idee zu realisieren oder nicht. Diese Entscheidungshilfe ist enorm wichtig für den Gründungsprozess und daher gefällt uns das Start-up Journal, da es Sie unterstützt und bei der Recherche und Vorbereitung hilft. Außerdem mögen wir natürlich die Farbgebung, denn das Journal kommt in den merkur-start up-Farben daher. Sie können es entweder in sattem Orange erhalten, das gute Laune versprüht oder in einem gedeckten Mittelblau, das Ihnen die nötige Ruhe und Gelassenheit für diese Arbeit an Ihrer Geschäftsidee vermittelt.
