Teil 1: Einführung
Apps, Suchmaschinen und Computer sind schon lange fester Bestandteil unserer Freizeit und Berufswelt. Die zunehmende Digitalisierung bietet uns fortlaufend neue technische Errungenschaften und Möglichkeiten, diese zu nutzen. Gleichzeitig wird die Teilhabe an dieser digitalisierten Gesellschaft nur dann möglich, wenn Sie über die nötigen digitalen Kompetenzen verfügen.
Was sind digitale Kompetenzen?
Die Europäische Union definierte Computerkompetenz schon im Jahre 2006 als eine der acht Schlüsselkompetenzen für lebensbegleitendes Lernen. Eine Fähigkeit also, die vom Vorschul- bis ins Rentenalter erlernt und aktualisiert werden muss. Unter den Begriff fällt demnach ein sicherer Umgang mit den „wichtigsten Computeranwendungen, sowie das Verständnis der Chancen und potentiellen Gefahren, die das Internet und die Kommunikation über elektronische Medien (E-Mail, Netzanwendungen) für Arbeit, Freizeit, Informationsaustausch und Kooperationsnetze, Lernen und Forschung bieten.“
Digitale Kompetenzen gehen demnach weit über das alltägliche Bedienen des Smartphones oder der einschlägigen Suchmaschinen wie Google hinaus, denn bereits ein Blick in den nächsten Schulhof offenbart, dass schon die jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft diese Anwendungen spielerisch bedienen.
Vor allem im Beruf müssen sich Arbeitnehmer zunehmend in der Cloud zurechtfinden oder Big Data richtig einsetzen können, dazu Social Media nicht außer Acht lassen und obendrein das Internet der Dinge verstehen und bedienen.
Diesem rasanten Digitalisierungsprozess wird sich keine Berufsgruppe entziehen können. Digitales Basiswissen wird zur Grundvoraussetzung, um erfolgreich im Job bestehen zu können. Das lebenslange Lernen wird im digitalen Zeitalter zur Pflicht.