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23. März 2018 | Redaktionsteam | merkur-start up

Train the Trainer: Finger Qigong

Wenn die Konzentration gegen Mittag nachlässt und auch der dritte Kaffee nicht mehr hilft, ist es Zeit für einen neuen Energieschub. Dafür eignen sich asiatische Techniken wie Yoga, Pilates, Taiji oder auch Qigong super, denn durch die Kombination aus Atemtechniken und Bewegungen wird die Konzentration gefördert. Gerade für Seminare oder  Workshops, die über die Mittagspause hinaus gehen, ist es wichtig, dass Ihre Teilnehmer konzentriert und fokussiert bleiben. Dafür ist Finger Qigong die perfekte Lösung. Die Übungen lassen sich mit wenig Aufwand gut in die Pause integrieren, sodass Sie sie leicht in Ihren Seminarablauf einbauen können. Danach können alle wieder konzentrierter an die Arbeit gehen und sich den weitern Inhalten widmen.

Fingerbewegungen stimulieren das Gehirn

Hände und Finger sowie der Tastsinn sind jede Minute in Bewegung und genutzt, denn damit begreifen wir viele Dinge. Durch die Berührung mit anderen Dingen werden Synergien geschaffen. Im Büroalltag haben Hände und Finger aber oft weniger anspruchsvolle Aufgaben und das eintönige Tippen auf der Tastatur fordert Ihre Konzentration und Ihre Finger nicht wirklich. Auch während eines Seminars sind die Hände meist weniger in Bewegung, da es zuallererst natürlich um die Vermittlung der Inhalte geht. Sie als Coach und Trainer haben dabei mehr mit dem Erklären und Veranschaulichen zu tun, die Teilnehmer konzentrieren sich aufs Zuhören und eventuell Mitschreiben. Dabei sind die Finger auf rund 60 % der Hirnoberfläche repräsentiert. Jegliche Bewegung stimuliert so Ihr Gehirn und je mehr Ihre Finger sich bewegen, desto mehr wird Ihr Gehirn stimuliert. Das gilt natürlich in erster Linie für alle Bewegungen, aber doch haben ungewohnte Bewegungen oder gewisse Bewegungsabläufe eine stärkere Auswirkung. Natürlich spielen aber dabei nicht nur die Bewegungen eine Rolle, sondern auch Ihre Atmung unterstützt den Effekt. Durch gewisse Atemtechniken oder eine bewusstere Atmung nimmt Ihr Körper mehr Sauerstoff auf, sodass Ihr Gehirn einen wahren Energieschub bekommt. Die Kombination aus Bewegung und Atmung ist daher besonders effektiv, um das Mittagstief zu überwinden und mental gestärkt weiter arbeiten zu können.

Finger Qigong: Konzentrierter durch Fingerübungen

Diese Fingerübungen, die Ihre Konzentration und Leistungsfähigkeit am Nachmittag anregen, sind keine schwierigen Hexenwerke, sondern vielmehr kleine Bewegungen, die leicht umzusetzen sind. Sie können Sie daher gut in Ihre Seminarrunde nach der Mittagspause integrieren. Qigong beschreibt ganz allgemein Übungen, mit denen Sie Ihr Qi, Ihre Lebensenergie, steuern und beeinflussen können. Die Abläufe und der Gesamttonus sind eher ruhig und nach innen gerichtet. Finger Qigong ist dabei eine Form, um den Geist zu stimulieren und die Konzentration neu zu beleben. Ganz grundlegend können Sie dabei mit einer Art Aufwärmübung bzw. Lockerung beginnen, indem Sie zuerst einmal die Hände aneinander reiben.

Übung: Spitzes Dach

Formen Sie anschließend mit beiden Händen ein spitzes Dach, indem Sie die Fingerspitzen jeweils aneinander legen. Halten Sie dabei die Hände vor der Brust, etwa auf der Höhe des Herzens. Atmen Sie dann tef ein und zählen währenddessen langsam im Sekundentakt auf 7, anschließend atmen Sie in der gleichen Zeit, auch zählend bis 7, wieder aus. Danach machen Sie eine kurze Pause, in der Sie den Atem anhalten und der Stille folgen. Dann wieder auf 7 einatmen und so weiter. Am besten wiederholen Sie diese kombinierte Übung aus Atemtechnik und Fingerhaltung etwa 3 Minuten, auf gar keinen Fall länger als 10. Diese Übung hat eher eine beruhigende Wirkung, sie entspannt insgesamt die Finger und den Geist und schenkt im Nachhinein Kreativität.

Übung: Finger kreisen

Für diese Übung halten Sie die Hände ähnlich wie bei der vorherigen, die Fingerspitzen berühren sich, allerdings ist die Haltung des Dachs weniger spitz. Nun beginnen Sie mit den beiden Daumen zu kreisen, wie beim Daumen drehen. Dabei soll die Bewegung aus dem untersten Daumengelenk kommen. Es bewegt sich immer nur ein Fingerpaar, die anderen berühren sich die ganze Zeit an den Fingerspitzen. Kreisen Sie 9mal in die gleiche Richtung (im Uhrzeigersinn) mit dem Daumen und wechseln dann auf das nächste Fingerpaar. So lassen sie alle Fingerpaare kreisen, bis Sie auch die kleinen Finger bewegt haben. Anschließend geht das Spiel wieder rückwärts, indem Sie nun die Fingerpaare in die andere Richtung (gegen den Uhrzeigersinn) kreisen lassen. Diese Übung steigert die Flexibilität in den Fingern und verbindet zudem rechte und linke Gehirnhälfte miteinander, was sich positiv auf die Konzentration auswirkt.

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Übung: Buchstaben formen

Eine weitere Übung die vor allem für Konzentration und einen wachen Geist führt, ist das Formen von Buchstaben mit den Finger. Dabei formen Sie mit beiden Händen die gleichen Buchstaben. Sie beginnen, wie im Video zu sehen, mit dem V aus Zeige- und Mittelfinger. Anschließend formen Sie ein O aus Zeigefinger und Daumen, alle anderen Finger werden abgespreizt. Als Nächstes wird der kleine Finger zum I und zuletzt ein L aus Daumen und Zeigefinger. So sind alle Finger in Bewegung und schaffen zusammen einen Bewegungsablauf.

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