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Gründen in der Gastronomie

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Existenzgründung in der Gastronomie

Es gibt Menschen, die sich niemals vorstellen könnten, das Risiko der beruflichen Selbständigkeit auf sich nehmen zu wollen. Andere sind fasziniert von dem Gedanken, der eigene Chef zu sein. Wichtig bei der Überlegung, eine Existenz als Selbständiger zu gründen, ist die Motivation. Der Weg in die Selbständigkeit darf auf keinen Fall als „Notlösung“ gewählt werden, sondern immer nur als erstrebenswertes Ziel. Und es gibt offenbar sehr viele Menschen, die dieses Ziel vor Augen haben, denn der Trend zur Existenzgründung ist nach wie vor ungebrochen. Vor allem die Gastronomie verzeichnet hoffnungsvolle Existenzgründer.

Wer sich blauäugig in das Abenteuer Existenzgründung stürzt, wird sehr bald ein raues Erwachen erleben. Die schönsten Träume von der beruflichen Selbständigkeit zerplatzen wie Seifenblasen, wenn die Vorbereitung nicht stimmt und das Konzept nicht tragfähig ist. Entscheidende Bedeutung kommt dem Businessplan zu. Hier muß jeder Existenzgründer sehr kritisch und auch vor allem selbstkritisch arbeiten. Am Anfang steht die Idee, dann folgt das Konzept, die detaillierte Ausarbeitung desselben und nicht zuletzt die selbstkritische Hinterfragung der eigenen Leistungsfähigkeit. Die gilt branchenübergreifend für alle Existenzgründer. Aber vor allem in der Gastronomie, die ausgesprochen facettenreiche Möglichkeiten bietet, sollte der zukünftige Existenzgründer seine eigenen Stärken und Schwächen kennen. Das Ziel ist, die Schwächen zu kompensieren und die Stärken geschickt einzusetzen. Wer eher menschenscheu und schüchtern ist, wird es gerade in der Gastronomie als Dienstleistungsgewerbe sehr viel schwerer haben als jemand, der von Hause aus auf Menschen zu gehen kann.

Bei diesen Überlegungen ist der Businessplan für die Gastronomie ausgesprochen hilfreich. Man bringt die Ideen zunächst zu Papier, sammelt Argumente und erörtert viele der für den Existenzgründer wesentlichen Punkte, unter anderem beispielsweise die Frage des Standortes, der wiederum von der Geschäftsidee abhängig ist. Ein Frühstücksimbisswagen, der womöglich auch Catering zur Mittagspause anbietet, könnte im Industrie- und Gewerbegebiet erfolgreich sein, die gepflegte Weinstube braucht dagegen ein völlig anderes Umfeld. Wer eine Pension für Monteure oder Messebesucher einer Großstadt betreiben möchte, bevorzugt selbstverständlich eine andere Lage als ein Ausflugslokal oder ein Familienhotel. Doch all das gehört zur Gastronomie.

Wobei selbstredend auch die finanziellen Aspekte beleuchtet werden müssen. Wenn der finanzielle Grundstock für ein großes Projekt nicht gegeben ist und auch keine Aussicht auf einen großzügigen Sponsor besteht, muss der Businessplan entsprechend modifiziert werden. Schon bei dieser Vorarbeit merkt der Existenzgründer sehr schnell, welche Pläne sich überhaupt realisieren lassen. Erst wenn der Businessplan und das gesamte Konzept wirklich akribisch ausgearbeitet sind, kann man sich auf die Suche nach Finanzpartnern machen. Bei der Gastronomie kommt hierfür nicht nur eine Zusammenarbeit mit Geldinstituten in Frage, sondern man kann sich auch an Brauereien wenden, die dem Existenzgründer als Partner zur Seite stehen.

Ganz wichtig für den Existenzgründer, egal ob in der Gastronomie oder in einer anderen Branche, ist die professionelle Hilfe. Durch die Beratung, die dem Existenzgründer durch kompetente Fachleute zuteil wird, kann er das Risiko minimieren, die der Schritt in die Selbständigkeit nun einmal darstellt. Der Dschungel der Vorschriften ist zu undurchdringlich, die Stolperfallen zu heimtückisch, um sich ohne fachmännische Beratung auf dieses Abenteuer einzulassen. Wenn aus dem Traum von der Selbständigkeit kein Albtraum werden soll, muss sich der Existenzgründer unbedingt nach einem seriösen Berater umsehen.

Selbstverständlich kostet auch diese Hilfe zunächst einmal Geld, doch diese Investition ist mit Sicherheit lohnend, denn der Profi kennt nicht nur die Fallstricke, sondern auch die Hilfen und Unterstützungen, die dem Existenzgründer weitere Chancen und Möglichkeiten eröffnen. Das könnten zinsgünstige Startkredite sein, Steuervergünstigungen oder ähnliches. Die Chancen für Existenzgründer gerade in der Gastronomie sind ausgesprochen gut – wenn man mit neuen Ideen und Konzepten aufwarten kann. Aber das sollte doch die Stärke der Existenzgründer sein: Innovativ und zielstrebig den Traum von der Selbständigkeit zu verwirklichen.

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